2016年 12月 15日
ZUSAMMENFASSUNG DER WESENTLICHEN PUNKTE DURCH EMERGO:
Das südafrikanische Gesundheitsministerium hat neue Vorschriften für Medizinprodukte und In-vitro-Diagnostika erlassen, wie die Emergo-Berater in Kapstadt berichten.
Die Vorschriften (Link auf Englisch) lehnen sich stark and die Richtlinien des International Medical Device Regulators Forum (IMDRF) und dessen Vorgängerorganisation, der Global Harmonization Task Force (GHTF) an. Die neuen Vorschriften scheinen sofort in Kraft getreten zu sein. Die Berater in den Emergo-Niederlassungen in Südafrika und den USA arbeiten gerade daran, die Details zur Compliance nachzuprüfen.
Wie eine erste Analyse der neuen Vorschriften ergab, müssen derzeit nur Produkte beim MCC registriert werden, deren Hersteller und Sponsoren am öffentlichen Ausschreibungssystem des Landes teilnehmen. Das MCC hat jedoch die Befugnis, nach seinem Ermessen eine Registrierung auch für andere Produkte zu verlangen, die nicht an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen.
„Es scheint, dass das südafrikanische Gesundheitsministerium schließlich will, dass alle Produkte über ein formales Registrierungssystem zugelassen werden, aber es beginnt langsam mit den Produkten, die in öffentlichen Ausschreibungen verkauft werden“, meint Brian Goemans, leitender Berater und Standortleiter von Emergo für Südafrika.
Wesentliche Punkte der neuen Vorschriften sind unter anderem:
Die Lizenzierungsvorschriften für lokale Hersteller, Vertriebshändler und Importeure bleiben im Rahmen der neuen Vorschriften gültig. Nicht lizenzierte Unternehmen, die Produkte ins Land importieren wollen, müssen bis Ende Januar 2017 einen Lizenzantrag beim MCC stellen.
Wichtiger Vorbehalt: Die Berater von Emergo sind gerade dabei, den neuen Gesetzestext zu analysieren, um die Auswirkungen und Vorschriften für am südafrikanischen Markt interessierte Medizinprodukte-Unternehmen zu ermitteln. Wir werden die obenstehenden Informationen aktualisieren, sobald wir Neuigkeiten über die neuen Vorschriften haben.