2017年 8月 29日
ZUSAMMENFASSUNG DER WESENTLICHEN PUNKTE DURCH EMERGO:
Die US Food and Drug Administration hat neue Informationen darüber veröffentlicht, wie Hersteller von Medizinprodukten Anträge für klinische Machbarkeitsstudien (EFS) stellen können.
Auf der Webseite der FDA (auf Englisch) wird erläutert, dass das EFS-Programm für Hersteller von Medizinprodukten in der frühen Entwicklungsphase gedacht ist, für die es keine oder nur wenige klinische Daten gibt. Daten aus einer EFS-Studie können Sponsoren und FDA-Prüfern helfen, das Produktkonzept sowie die klinische Leistung und Sicherheit dieser Produkte zu bewerten.
Merkmale des EFS-Programms
Das Programm wurde erstmals im Jahr 2013 in einer Leitlinie der FDA vorgestellt. Es umfasst interaktive Prüfungen durch Hersteller, Mitarbeiter der Behörde und Kliniker sowie Unterstützung bei der Antragstellung durch FDA-Mitarbeiter. Im Rahmen des Programms sind weniger nicht klinische Daten von den Herstellern erforderlich als die Standard-IDE-Route (Ausnahmegenehmigung zu Forschungszwecken) und soll raschere Modifikationen an Produkten und Studienprotokollen ermöglichen.
Welche Produkte betrifft das EFS-Programm?
Das Programm ist für Produkte geeignet, für die eine 510(k)-Freigabe, eine PMA-Freigabe, eine De-Novo-Klassifizierung oder Ausnahmegenehmigung für humanitäre Medizinprodukte (HDE) erforderlich ist.
„Das EFS kann angewandt werden, wenn klinische Erfahrung erforderlich ist, da eine nicht klinische Prüfung nicht durchführbar ist oder die für die Weiterentwicklung des Produkts notwendigen Informationen nicht bieten kann“, so die EFS-Webseite der FDA.
Beispiele von Produkten, die für das EFS-Programm geeignet sind, umfassen:
Teilnahmeantrag
Der Antrag zur Teilnahme am EFS-Programm erfolgt in vier Schritten:
Weitere Informationen zur FDA und zu klinischen Studien von Emergo: