Die mexikanische Medizinprodukte-Behörde COFEPRIS hat den Zollbehörden des Landes offiziell mitgeteilt (Text auf Spanisch), den Import von Medizinprodukten zu erlauben, deren Verlängerungsanträge noch in Bearbeitung sind.

Wie die Niederlassung der Emergo Group in Mexiko-Stadt berichtet, erlaubt die COFEPRIS den Import von Medizinprodukten, wenn die Hersteller die Verlängerungsanträge fristgerecht eingereicht haben (150 Tage vor Ablauf der Zulassung) und noch keine Antwort von der Behörde erhalten haben.

„Dieses Zugeständnis der COFEPRIS ist nützlich für die Unternehmen, die ihre Verlängerungsanträge rechtzeitig eingereicht haben, jedoch nach 150 Tagen noch keine Antwort erhalten haben“, sagt Miguel Torres Tello, Business Development Manager der mexikanischen Emergo Group-Niederlassung.

Er rät jedoch zur Vorsicht, da die Mitteilung der COFEPRIS noch nicht von den mexikanischen Zollbehörden genehmigt wurde —was bedeutet, dass derzeit manche Zollagenten weiterhin gültige COFEPRIS-Zulassungen verlangen können.

„Nichtsdestotrotz sollte dieses neue Dokument der COFEPRIS die Medizinprodukte-Importeure, die die mexikanischen gesetzlichen Auflagen erfüllt haben, stark unterstützen.“